LIEBE ZUR FREUDE: Ich folge der Freude!

Es ist viel passiert die letzte Zeit.

Ein wunderbares Dakiniwochenende zum Thema „Das große Herz – Liebe und Mitgefühl“. Da das Herzchakra so eines meiner Themen ist, habe ich mir noch vertiefende Meditationen dafür gekauft, die mir sehr geholfen haben, jeden Tag mehr (Selbst)mitgefühl, Geduld und inneren Frieden zu entwickeln. Sanftmut. Freude. Liebe.

Zwei tolle Konzerte: Sabaton und Floor Jansen.

Endlich wieder mal Bad Kreuzen mit meinem Herzensfreund – diesmal wieder 2 Tage – mit Wanderung über die Stillensteinklamm und meine geliebte Wolfsschlucht. Auch eine Erkundung neuer Wege, und zwar zum Frauenstein. Ein großer Felsen mit einer Grube voller Wasser. Die Legende besagt, es würde binnen 3 Tage regnen, wenn man das Wasser ausschöpft. Eine Marienstatue bewacht die Grube. Ein schöner, stiller Weg. Wir trafen gerade einmal eine Frau in der Nähe.

Schöne, sinnliche Treffen mit unserer „Tantrischen Familie“. Morgen folgt ein Sondertreffen als Geburtstagsfeier von Dirk mit kaschmirischer Massage. Ich bin gespannt.

Intensive Therapieeinheiten – IMAGO und meine Einzelbegleitung, die mir sehr hilft.

Immer wieder gute und weniger gute Zeiten.

Dann beschloss ich kürzlich, nur mehr der Freude zu folgen. Meiner Freude. Ich habe nach der letzten Einzelbegleitungseinheit verstanden, dass ich mich viel zu sehr am Außen orientiert habe. Sogar die Freizeit. Weil ich Angst habe, die Verbindung zu verlieren, wenn ich Pause mache, wenn ich in meinem Tempo bleibe, wenn ich einen anderen Weg gehe als die anderen, um meine Familie zu beeindrucken, dass ich auch etwas schaffen kann oder aus Rebellion, wenn ich meinen Bedürfnissen folge und nicht denen der anderen, mich zurückhalte oder zu sehr anpasse. Nur, dann bin ich nicht authentisch, dann folge ich nicht der Freude, sondern nur anderen.

Kürzlich war ich bei einem Workshop zum Thema „Die Kraft der Stimme – für Frauen“. Eine wunderbare Miriam Papst hat mit sehr praxisorientierten und körperbetonten Übungen, die einfach, aber effektiv sind, gezeigt, wie wichtig es ist, seinem eigenen Typ zufolgen. Sie hat mir deutlich gezeigt, dass ich mich verbogen habe. Wortwörtlich. Meine Körpersprache war total widersprüchlich, aber nicht aus Absicht, sondern, weil ich mich angepasst habe an andere. Das berührt mich gerade, wenn ich das so formuliere und aufschreibe.

Weil ich daraus so viel gelernt habe, habe ich mich für noch ein paar andere Workshops von ihr angemeldet. Hoffe, sie finden statt.

In wenigen Wochen findet das vorletzte Dakiniwochenende statt. Im Juli folgt dann der 4-tägige Abschluss – ich freue mich schon so – dieses Basisjahres. Im Herbst geht es dann erst so richtig los. Das Basisjahr war nur zum Aufwärmen. 🙂

Ich wünsche euch eine großartige Zeit weiterhin. Bald ist der Sommer da.

Alles Liebe

Eure Caroline

LIEBE ZUR NATUR: Die Schönheit des Augenblicks

Fotos @missparkerc

LIEBE ZUM LEBEN: Alte Pfade verabschieden

Ein herzliches Willkommen im neuen Jahr!

Das alte Jahr hatte es ja ordentlich in sich, ich berichtete bereits. Es war sehr intensiv und emotional. Auch, weil ich ganz genau wahrnehmen kann, dass sich viele meiner alten, gewohnten Pfade verabschieden. Ich fühle sehr viel Dankbarkeit und Wertschätzung für alles, was ich gelernt und getan habe, aber auch viel Traurigkeit und Berührung. Dieser Blog gehört auch dazu. Entstanden vor vielen Jahren als Brainstorming einer Freundin und mir für ein Projekt. So wie das Leben eben manchmal spielt, kam es in der geplanten Form nie zur Umsetzung. Prioritäten änderten sich. Der Blog ist geblieben über all die Zeit. Ein Dokument meines Lebens, ein kreatives Vermächtnis. Gelesen in großen Teilen der Welt – darauf bin ich besonders stolz. 🙂

Was mich bis zum Sommer regelmäßig beschäftigen wird, ist das Dakinitraining in Wien, das ich im November begonnen habe zur Stärkung und Heilung meiner Weiblichkeit. Vergangenes Wochenende war endlich das 2. Modul. Ich habe die vielen tollen Frauen echt schon vermisst gehabt. Jede so unterschiedlich, auch in ihrem Lebensweg, Sichtweise und ihrem Beruf, aber doch alle gleich als Frauen. Wir hatten ganz viel Spaß und Lebensfreude und auch Lebenslust diesmal, denn es ging um das 2. Chakra, dem sogar auch noch das Wochenende im März gewidmet ist. Es hat so gut getan, so viel sanfte und kraftvolle Frauenenergie zu spüren. Mit den Frauen zu tanzen und zu lachen. Angenommen zu werden, wie ich gerade war. Tolle, offene Gespräche geführt ohne Bewertungen und ohne Ablehnung oder Urteil. So befreiend. So berührend, obwohl ich mich mit den Themen des 2. Chakras bereits über die Jahre sehr viel beschäftigt habe und noch immer tue.

Im Februar habe ich sogar ein Sondermodul gebucht, das eigentlich normalerweise nur für viel weiter Fortgeschrittene im zweiten Follow up-Jahr geöffnet ist, aber wegen der vielen anstrengenden Jahre für alle Interessierten zugänglich gemacht wurde, was mich sehr freut, denn es geht um die energetischen Stärkung der körperlichen Substanz und der Organe, um wieder in seine Mitte zu kommen, emotionale Gelassenheit und innere Stärke zu finden. Das kann ich echt gut brauchen. Meine Mitte ist letztes Jahr sehr instabil geworden. Schnell kochten die Emotionen hoch durch kleinste Irritationen. Nicht nur für mich sehr anstrengend.

Auch haben wir uns begonnen mit Imago zu beschäftigen. Im Februar werden wir dazu einen Workshop als Paar besuchen, um weiter gemeinsam zu wachsen, neue Blickwinkel zu bekommen und uns noch besser zu verstehen, warum welche Muster da sind und wie wir sie auflösen können, damit wir beide befreit und genährt weitergehen können.

Auch unsere private tantrische Familie, die wir letztes Jahr gegründet haben, wächst weiter und wird weitere Treffen haben. Noch ist sie nicht fix, einige Mitglieder sind noch neu und auf Probe, es wird sich im Laufe der Zeit zeigen, wer bleibt und voll dahinter ist und wer wieder geht. Ich merke, es gibt da noch einiges zu klären und zu regeln, damit alle zufrieden sind.

Ich wünsche euch allen ein phantastisches Jahr!

Alles Liebe

Eure Caroline

LIEBE ZUR TRADITION: Weihnachten auf samtenen Pfoten oder eine Pause kommt selten allein

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich merke, dass mein Leben sehr viel privater geworden ist, intimer, dass ich nicht mehr so viel teilen will.

Was ich so in den letzten Monaten erlebt habe war eine unglaublich berührende Altarweihe, zwei Zwangspausen durch Krankheiten – mein Körper ist so viel klüger und zeigt unglaublich genau an, wann es ihm zu viel wird und macht Ernst, wenn ich ihn trotzdem weiter fordere. Danke, lieber Körper, dass du so gut auf dich schaust!

Viel Tantra in unterschiedlichen Settings – von leicht bis sehr anspruchsvoll und intensiv. Wir haben sogar eine eigene kleine private Gruppe – eine tantrische Familie – gegründet, weil wir lieber Liebe machen als Krieg. Unsere Art der Welt ein Stück positive Energie zurückzugeben und zu mehr Liebe, Frieden und Leichtigkeit in der Welt beizutragen.

Wir waren auch im wunderschönen Eggenburg über Nacht, um den dortigen Weihnachtsmarkt ausgiebig zu erkunden und zu „verkosten“. 😉 Eine kleine Geschichtenstunden gab es dort auch. Ein Mann las aus ein paar Kinderbüchern vor. Vor allem für die Kleinen, aber auch wir hatten unsere Freude daran.

Nach Jahren der Pause stand vor einiger Zeit auch mal wieder eine Kuschelparty auf dem Programm, ähnlich der, wo wir uns damals kennen und lieben lernten. Ein sehr spannender, intensiver Trancedance in einer – ihr werdet es kaum glauben – Kirche, aber im Veranstaltungsraum. Mit Livemusik – echt genial. Mit Augenbinde nur für einen selbst. Ein Höllentrip, der sich echt gelohnt hat. Ein spannendes, wirklich sehr real inszeniertes Escape Room Spiel – The Subway mit Dirk und einem seiner Freunde. Ein weiteres als Puzzlevariante zu Hause und ein ebensolcher Adventkalender. Viel Rätselspaß, so wie ich es liebe. ❤ Gestern dann noch Weihnachtsbaum schmücken nach belgischer Tradition – in Österreich machen wir das normalerweise ja erst kurz vor Heiligabend. Unser tierischer Mitbewohner liebt ihn schon jetzt und kuschelte mit dem „Weihnachtszwerg“, der unter der Nordmanntanne wohnt.

Ein paar lustige oder berührende oder kitschige Weihnachtsfilme während meiner Zwangspausen, um in Stimmung zu kommen. Ein großartiges Buch über die Macht der Frauen einer Russin – das hilfreichste Buch, das ich bisher zum Thema Weiblichkeit gelesen habe, das weder nur Ratgeber, noch nur Roman ist, aber so viel Weisheit und Wissen in sich trägt, dass sich meine Partnerschaft gerade auf ein neues Level hebt. Für alle Frauen sehr empfehlenswert. Bitte, liebe Männer, nicht lesen, die Magie geht flöten, wenn man hinter die Spiegel schaut. Lasst euch aber gerne verzaubern von euren Frauen, die dieses Buch durchgearbeitet haben.

Ein paar schöne Sachen kommen noch. 🙂

Ich wünsche Euch allen noch weiterhin eine wunderschöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen großartigen Start ins Jahr 2023! Möget Ihr in den Rauhnächten alles manifestieren können, das Euch ganz viel Liebe, Freude, Glück, Zufriedenheit, Frieden, Wohlstand und Heilung bringt, was auch immer diese Wort für Euch bedeuten.

Alles Liebe

Eure Caroline

LIEBE ZUR LIEBE/REISE: Mit der alten Liebe in Passau

Mit meinem Herzensfreund P. in Passau. Lang, lang ist es her, dass wir gemeinsam dort waren und unsere Radtour im strömenden Regen nach Linz angetreten sind. Vergangenes Wochenende wieder Regen, aber es klarte bald auf und die Sonne steckte ihre Nase durch die Wolken und erleuchtete uns den Weg auf alten und neuen Pfaden durch meine zweite Lieblingsstadt nach Linz.

Eine romantische Pension in der Innenstadt war uns Heimat für eine Nacht mit einem liebevoll hergerichteten Buffet mit lauter kleinen Schälchen und Tellerchen wie bei den Zwergen von Schneewittchen.

Ein Dackelmuseum entdeckt, fotografiert für einen mir noch persönlich unbekannten Freund meines Verlobten Dirk. Besucht haben wir es nicht.

Rauf zur Veste Oberhaus, einer der größten und besterhaltenden Festungen Europas. Geniale Aussicht über die Stadt. Dafür war es die Anstrengung wert.

Hinein in ein gemütliches Café, wo wir buchstäblich in der (ehemaligen) Auslage saßen mit alten Möbeln quer Beet eingerichtet und schnatternden Frauenrunden und kuschelnden Pärchen.

Sich von der Stadt leiten und verführen lassen. Der Weg ist das Ziel. Durch eine Künstlerstraße mit bunt bemalten Pflastersteinen, die den Weg zu den Galerien zeigen. Am Inn entlang spaziert, die Donau begrüßt, auch die Ilz aus der Ferne. Dorthin gegangen, wo sich die 3 Flüsse begegnen und ineinander fließen. Neben dem Planetenweg.

Ein berührender Augenblick in der Früh, als noch fast alles geschlafen hat am Sonntag, als ein Straßenmusiker sich bereit für sein Tageswerk gemacht und plötzlich zu singen begonnen hat. Nur wir beide in der Nähe, so als ob er speziell für uns gesungen hat.

Alte Liebe rostet nicht, auch wenn der gemeinsame Weg nun ein anderer ist, aber genauso wertvoll und unvergleichbar. Eine Herzensfreundschaft mit einem Mann ist so kostbar, weil so selten. Danke, dass du noch immer da bist, alte Liebe. ❤

Statusmitteilung

LIEBE ZUR LIEBE: ein Ritual der Liebe

Ihr Lieben,

am 24.09.22 am 90. Geburtstag meiner Oma in der Früh hat mir Dirk im Rahmen eines selbst gestalteten Tag-Nacht-Gleiche-Rituals am Süßenbrunner Badeteich einen berührenden und romantischen Heiratsantrag gemacht, den ich voller Glück und Freude angenommen habe. Er hat mir aufgrund unserer Liebe zum Schamanismus und zur Mythologie einen wunderschönen, schlichten Silber-Ring im keltischen Stil geschenkt, der aus meinem geliebten Irland stammt. Wir sind jetzt also verlobt. Wir haben beschlossen, dass wir eine längere Verlobungszeit haben wollen, um noch ein paar Themen zu lösen, damit wir uns dann erleichtert den Bund fürs Leben schließen können. Es steht bisher nur fest, dass die Hochzeit ver-rückt wird, so bunt, wie auch wir beide sind.

Auf der Überraschungsfeier für meine Oma konnten wir die gute Nachricht gleich dem Großteil der Familie und Omas Freuden mitteilen. Besonders berührt hat mich die große Freude meiner Geschwister.

An diesem Tag ist auch wieder ein kleines Stück meines alten Lebens verschwunden, symbolisiert durch meine absoluten Lieblingsbadeschlapfen. Einer davon tauchte zu Hause nicht mehr auf. Seit Dirk in mein Leben getreten ist, ist kaum noch etwas so wie es gewesen ist. Ich bin neugierig, was da auf unserem gemeinsamen Weg noch kommen mag. Nicht alles ist schön, aber alles trägt dazu bei, dass wir miteinander wachsen und uns weiterentwickeln. Ich bin bereit.

Alles Liebe

Eure Caroline

LIEBE ZUR NATUR/REISEN: Wo der beste Lebkuchen zu Hause ist

Im Schamanismus nennt man Personen im fortgeschrittenen Alter die alten Weisen. Welch treffende Bezeichnung. In diesem Wort schwingt viel Wertschätzung und Respekt mit. Da ich gerade ein Buch über achtsame Sprache lese, finde ich das sehr passend.

Gerade sind die Alten Weisen wieder sehr präsent in meinem Leben, nicht nur auf dieser Reise.

Ich war jetzt 4 Tage mit einer Gruppe der Naturfreunde in Mariazell und Umgebung unterwegs. Zehn Frauen und ein Mann waren wir. Ich durfte viel mütterliche und großmütterliche Energie tanken. Eine wundervolle, harmonische Gruppe, wie ich sie selten erlebt habe. Hilfsbereit, gesprächig, offen, sympathisch, umsorgend. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, obwohl es für mich die erste Reise war, wo ich niemanden kannte, nicht mal die Leiterin. Unsere Leiterin Judith hat das toll gemacht, uns eine abwechslungsreiche Zeit zu schenken. Auch der Transport per gemietetem Bus hat ausgezeichnet funktioniert.

So oft war ich schon in Mariazell, aber das erste Mal ohne Partner und in einer Gruppe, aber bisher nur mit Alten Weisen. Spannend. Diesmal auch nicht im „Weißen Hirschen“, sondern im Hotel „Drei Hasen“.

Mein erstes Mal in einem Einzelzimmer. War aber sogar sehr angenehm, denn als Hochsensible brauche ich auch immer mal wieder Zeit für mich allein und im Rückzug. Wir hatten einige kulturelle Führungen – in der berühmten Basilika, in der tollen Apotheke zur Gnadenmutter, die ein immaterielles Weltkulturerbe ist (aufgrund ihrer über 100 Eisenpräparate, die sie aus heimischen Kräutern, Wurzeln und Harzen herstellen) inkl. Verkostung ihrer köstlichen Kräuterliköre, und eine lange Kräuterwanderung entlang des berühmten Sebastianiwegs – der letzten Etappe der Pilger zur Basilika – mit einer sehr gesprächigen Naturführerin. Da hatte ich schon immer wieder Informationsüberflutung und war froh, wenn ich ein paar Minuten Zeit allein hatte, um das alles zu verarbeiten. Außerdem machten ein paar von uns (inkl. mir) eine Vollmondwanderung am Freitag und am Sonntag gab es eine lange Wanderung von Mariazell zum Marienwasserfall, wo in der Mitte eine Marienstatue steht, über den Erlaufsee (für mich und zwei weitere Mutige samt Schwimmstopp – 21 °C ist eh viel zu warm für mich). Ich wanderte dann zusammen mit einer der Damen zurück nach Mariazell und machte dann allein noch einen Abstecher zum heiligen Brunnen, um mich am köstlichen Wasser zu laben. Dort traf ich neben einem Huhn auch noch eine Familie mit zwei Kindern. Wir wechselten ein paar nette Worte. Nach einem kurzen Blick in die Kirche ging es auch für mich ins Hotel zurück.

Natürlich durfte auch ein Besuch der berühmten Lebzelterei Pirker nicht fehlen samt Lebkuchenkostprobe, der für mich persönlich beste Lebkuchen, den ich kenne. Der Lebkuchen schmeckt mir am besten, wenn ich ihn direkt aus Mariazell mitbringe. Heimvorteil sozusagen. Einfach so gut. Natürlich auch ein paar Mitbringsel und einen Pfefferminzlikör für mich mitgebracht. Mittlerweile gibt es sogar eine glutenfreie Variante der Elisenlebkuchen.

Die Tage waren intensiv, aber auch heilsam für mich. G. , mit der ich mich angefreundet hatte (manchmal wirkten wir schon wie ein Ehepaar), erzählte so liebevoll von ihrer guten Beziehung zu ihrer Tochter, dass mein Herz aufging und Tränen der Berührung ihren Weg bahnten und während ich das hier schreibe, auch wieder tun. Sie war die einzige, die mich zum Abschied umarmte. Wir haben viel gemeinsam. Seitdem denke ich wieder viel an meine Weise Alte Freundin G. (ein Muster ist erkennbar), die vor nunmehr zwei Jahren verstorben ist. Ich habe immer noch ihre alten Nachrichten am Handy. Manchmal lese ich sie mir durch. Den letzten Kontakt hatten wir an meinem Geburtstag im Juli 2020. Am Tag davor schrieb sie mir eine Nachricht, die mich immer wieder tief berührt, wenn ich sie lese.

Ich habe mir angewohnt, in der Kerzengrotte der Basilika ein paar Kerzerl zu entzünden, aber nicht für die Toten, sondern für die Lebenden. Ich bitte die Verstorbenen um Schutz und Unterstützung der Lebenden. Denn die Gegenwart ist die einzige Möglichkeit, wo wir unsere Zukunft erschaffen können, wie wir das wollen. Nur in der Gegenwart haben wir die Macht, unsere Ziele zu erreichen. Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, die Zukunft verändert sich mit jeder unserer Entscheidungen. Nicht neu diese Erkenntnis, aber manchmal braucht der Körper echt unglaublich lange, um zu kapieren, was der Verstand längst begriffen hat.

Danke an die ganze Gruppe, die diesen Aufenthalt zu einer ganz besonderen Zeit für mich gemacht hat!

Alles Liebe

Eure Caroline

LIEBE ZUM REISEN: Auf den Elch gekommen…

Endlich wieder reisen, endlich in den Hohen Norden! Mein geliebter Lebensgefährte Dirk hat mir diesen Herzenswunsch erfüllt und organisierte mir eine Schweden-Überraschungsreise mit einem Abstecher nach Nordwegen. Ich wusste nur, dass wir nach Stockholm fliegen, ein Auto haben werden und eine Freundin und ihren Mann besuchen werden.

Es war einfach nur großartig! Tiefgehend, berührend, abenteuerlich, actiongeladen und sehr intensiv.

U. a. mit Gamla Uppsala mit Kirche, Grabhügeln, Sockenmuseum (nein, dort gibt es keine Socken 😉 ), Stockholm mit Gamla stan, Vikingermuseum, Besuch von Dirks Freundin samt ihrem Freund in einem Haus einer Künstlerin – ich habe mich gefühlt wie in einem Kunstmuseum, wunderschön gelegen an einem Privatsee – Schwimmen in der Früh umgeben von Seerosen, Västervik mit Ruinen, Leuchtturm, das Ende einer jährlichen Ruderregatta, Elchpark bei Vimmerby mit dem berühmten Elchkuss – ein Stück Kartoffel in den Mund und der Elch kommt und „küsst“ einen. Bei mir war nachher das ganze Gesicht nass. 😀

Alte Kirche und den Friedenstein von Kungsäter, Chakrengarten – sehr empfehlenswert für alle spirituell Interessierten für Yoga, Meditation o. ä., Baum des Lebens-Skulptur in Kungsbacka, Wanderung mit einer Bekannten von Dirk in Delsjöom, Kinobesuch in Göteborg wegen Wolkenbruch den ganzen Tag, Uddevalla mit Pferdestatue (s. Fotos) und Spaziergang auf der Strandpromenade, Tanum mit 3 Plätzen mit berühmten Steinritzungen (s. Fotos), Halden (Norwegen) mit Besuch der berühmten Festung Fredrikshald, wo Carolus Rex (auch bekannt als Carl XII. von Schweden) erschossen wurde – ob aus eigenen Reihen oder von den Norwegern ist ungeklärt. Unterwegs Halt an einem norwegischen See samt Erfrischung in diesem.

Übernachtung bei Künstlerin und Autorin Olga. Super sympatisch. Baden im Fluss in der Früh. Karlstad mit Kajaktour am Vänern See. Go-Cart bei der Rennstrecke Gelleräsen. Als Abschlusshighlight ein Besuch der bekannten Sala Sivergruva und allen ihren Gebäuden. Ich gewann bei vier auf alten Marktstanderl, wo man alte Jahrmarktsspiele nach Kauf von „Silbermünzen“ ausprobieren konnte, einen großen und einen kleinen Pyrit. Ein paar alte Kinderspiele, wie Stelzen gehen, Scheibtruhenfahren, Sackhüpfen und Hufeisenwerfen haben wir natürlich auch nicht ausgelassen, die man ebenfalls testen konnte. Unsere inneren Kinder haben sich sehr darüber gefreut.

Ein Abschlussessen in einem feinen Lokal beendete die lustige, mythologische und historische Reise, bevor wir am nächsten Tag wieder zu Flughafen fuhren.

Geliefde Koning, danke dir nochmals herzlich für diese außergewöhnliche Reise, in die du dein Herzblut und deine große Liebe gesteckt hast. Damit hast du mir eine riesengroße Freude gemacht. Das berührt mich gerade sehr, wenn ich das so schreibe. In Liefde, jouw Koningin ❤

LIEBE ZUM WASSER: Erlaufschlucht und Wildwasserkajak-Kurs

Das vergangene Wochenende war abenteuerlich, herausfordernd, lehrreich, adrenalinberauschend, nass und lustig. Ein Wildwasser-Kajak-Kurs für Anfänger zusammen mit meinem Herzensfreund und 3 anderen wagemutigen Frauen und Männern. Unser Trainer Gregor hat das ganz wunderbar gemacht und uns die nötigen Manöver und Grundtechniken geduldig nahe gebracht. Ein paar Aufwärmübungen gab es auch vor jedem Start auf dem Fluss. Am ersten Tag noch am Stausee und nur wenig Fließwasser WW 1-2. Der 2. Tag dafür umso schwieriger mit einigen Stellen WW 2. Ich habe alle gemeistert. Nach dem ersten Tag kühlte ich mich noch im Wim Hof Stil in der Salza ab. Das war herrlich. Die Wassertemperatur war optimal (für mich 😉 ).

Am Hinweg hielten wir kurz an der Erlaufschlucht und am Lunzer See.

Insgesamt ein wunderbares Wochenende. Auch die Besitzer des Naturfreunde-Campingsplatzes waren super sympathisch. Mo und Viktoria sind ein super Team.

Alles Liebe und einen schönen Wochenstart

Eure Caroline

LIEBE ZUR LEBENDIGKEIT: mein Leben in Bildern

Hab erst heute bemerkt, dass dieser Post gar nicht veröffentlicht wurde. Na ja, dann eben jetzt. Die Erlebnisse sind unvergessen. ❤

Meine Abenteuer im Mai: 5. Feuerlauf am Römerhof/Steiermark mit Dirk, ein wunderbares und nährendes Wurzelchakra-Seminar kurz danach von Sandra von Rainbowreiki-Chakra-Healing und eine anstrengende, aber tief berührende Wanderung mit meinem Herzensfreund P. auf den Muckenkogel bei Lilienfeld.

Auf die Lebendigkeit!

Eure Caroline